Dienstag, Februar 19, 2008

there will be blood


in diesem sogenannten "erdöl-krimi" (wo ist genau die spannung?), geht es um einen profitgierigen mann, der für öl lügt und betrügt, und da er zunehmend keinem mehr traut auch tötet. wobei sich meinermeinung nach das blut eher auf den blutzoll den die erschließung des wilden westens bzw. der ölfelder gekostet hat, bezieht.

die hauptfigur daniel plainview, großartig gepielt von daniel day-lewis, erinnert sehr stark an den "butcher" aus "gangs of new york", vor allem was die brutalität betrifft, und hat in der darstellung wirklich oscarqualitäten.
der film ist mit seinen 160 minuten zu lang und auch durch die mancherorts gelobte "außerordentliche qualität" der filmmusik - ich würde sagen schrägheit der geräusche (hier zu hören) - beklemmend. die handlung ist schleppend, wenn überhaupt vorhanden.

meine wertung: nur etwas für liebhaberInnen laaaanger charakterstudien von bösen, bösen menschen!

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