Sonntag, August 17, 2008

du bist nicht allein

eine kleine filmrezension, wenngleich diese manche fad finden mögen. aber was soll ich machen ich mag filme halt.

"du bist nicht allein" - ist ein melancholisch-heiterer (ja das gibt's, hat sogar frau thalbach bei der premiere gesagt) film über harzIV-empfängerInnen und die liebe. vor dem hintergrund einer berliner plattensiedlung verliebt sich ein arbeitsloser maler (axel prahl, bekannt als tatort-münster-kommissar) in die neue nachbarin aus russland (yekaterina medvedeva). seine frau (katharina thalbach) bemerkt es anfänglich nicht, da sie sich die haxen ausfreut endlich einen job als sicherheitsfrau bekommen zu haben. in bemerkenswerten nebenrollen ein arbeitsloser, sich den alkohol abgewöhnen wollender, physiker (norbert knaup).

keine angst - dieser film vermittelt nicht resignation sondern aufbruch. aufbruch im sinne, dass es nie zu spät ist, etwas mit seinem leben anzufangen und dass die liebe aufregend, verwirrend, aber auch sehr schmerzhaft sein kann. ach ja und hier noch der song der diesem film seinen titel gab.

äh, anschauen.

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