Sonntag, Juni 08, 2008

ferien

war ja jetzt länger absent, da ich auf urlaub und intelligenterweise nicht in wien war. die ersten eineinhalbwochen war ich mit guten freundinnen, auch dieses blogs, in italien. in einem sehr netten appartement mit großartiger terrasse genossen wir wunderbare abende bei lukulischen köstlichkeiten und weinen der region.

städtetouristisch erschlossen wir bei der hinfahrt triest (enttäuschend!), dann pisa (besser, ob des turms, der verdammt schief ist, wie andere häuser dieser stadt im übrigen auch!),
siena (viel besser, da der hauptplatz rocked und das mit dem palio, also pferderennen der bezirke, a netter brauch ist) und schlußendlich bei der rückfahrt padua (außerinnerstädtisch verkehrstechnisch a katastrophe, aber die mittelalterliche stadt is' a traum! deeply recommended!)

da das wetter an manchen tagen etwas durchwachsen war und uns der verbleib auf der terrasse unserer casa wegen des regens verwehrt blieb, widmeten wir uns einem rollenspiel mit dem namen dungeoneer. eigentlich ein kartenspiel in dem der/die heldin ("hold your breasts, dear shara quickblade" - soviel zu sexistischen avatarinnen) drei heldentaten in einem gefährlichen dungeon absolvieren muss.

des abends waren wir durch das vorhandenseins eines sat-receivers auf einen unglaublichen kanal gestoßen. der kanal telemedial gibt sich als spiritueller lebensberatungssender und ist letztendlich eine one-man-show des paranoid schizophrenen narzisten thomas g. hornauer der menschen mit einem unglaublichen selbstbewußtsein auszunehmen versucht. aber seht selbst...mir schaudert!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ich hab ja ernsthafte hornauer-enzugserscheinungen ;)

Anonym hat gesagt…

... und zum glück ist das der dumont-kunstführer ... *g*

iza hat gesagt…

hihi - ich könnte da eine selbstgezeichnete zeichnung posten.... *g*
ja, der thomas g punkt fehlte mir schon bei manchen schwierigen entscheidungen in den letzten tagen. aber immer dann, wenn es besonders hoffnungslos scheint, erinnere ich mich an den guten rat den er unzähligen anruferInnen gegeben hat: "geh raus! mach was!"