Mittwoch, Mai 09, 2007

berlin


die nächsten 6 tage bin ich in berlin auf weiterbildung und urlaub, wah. obiges bild wurde letztes jahr direkt am bvg-schalter in berlin-tegel geschossen. warum hechtsuppe zieht hab ich bis heute nicht herausgefunden. bis denn dann.

4 Kommentare:

iza hat gesagt…

;)
eine wunderschöne zeit wünsch ich da mal! genieße es, lass es dir gut gehen, mach blau und leg dich in die sonne!

sternfahrerin hat gesagt…

vielen dank. sitzt bis sonntag 15h noch in der weiterbildung und dann hab ich frei. juchu.

rooth hat gesagt…

Ein kleiner hirnschiss von mir: Hechtsuppe zieht entweder kulinarisch oder jiddisch.
Die jiddische Variante ist mir die Liebere, aber leider die ethymologisch Unwahrscheinlichere. Angeblich kommt Hechtsuppe von hech supha, was so viel heißt wie "Windsbraut" oder wörtl. "wie Sturm". Die Verballhornung ist aber nicht schlüssig. Plausibel erscheint mir dabei nur, dass es über die Strizzi-Sprache in den Wortschatz übergegangen ist.
Die kulinarische Variante hat tatsächlich mit Hechtsuppe zu tun, einer ziemlich scharfen Angelegenheit, die man zum einen lang köcheln lassen muss, damit der Kren ordentlich Geschmack abgibt. Zum anderen könnte der Vergleich daher rühren, dass man bei scharfen Gerichten durch gespitzten Mund Luft einsaugt um den Schmerz zu lindern.
Woher es wirklich kommt, werden wir wohl nie herausfinden...

Aber nun zu dir: Wie war es in einer meiner drei Lieblingsstädte?

rooth hat gesagt…

schmerz: habe ich tatsächlich ethymologie geschrieben?
Asche auf mein Haupt: etymologie