Sonntag, April 22, 2007

verständliche wissenschaft


gestern war das finale von famelab in österreich. 10 finalistInnen aus naturwissenschaft und technik stellten sich mit 5minütigen auch für laien verständlichen präsentationen im technischen museum einer jury. die themen reichten von wanderkamelen über mathematische flächenberechnung anschaulich gemacht an einer melanzani bis zu zeolithe (minerale) die selbständig bier kühlen können. (audio-beispiele gibts auf science.orf) der vortrag zu letzterem (robert krickl) wurde auch zum sieger prämiert.
da bei uns, am institut, auch immer wieder darüber diskutiert wird, unsere präsentationen weniger zahlenlastig dafür mit mehr bildern anzureichern, unter denen sich der/die kundIn mehr vorstellen können, hat mich diese veranstaltung sehr interessiert. die größte revolution wäre es für mich, wenn ich es schaffen könnte, einmal ohne powerpoint-präsentation auszukommen und wie die famelab-teilnehmerInnen mit nur mit einem gegenstand, den mensch tragen kann, eine präsentation zu bestreiten.

fazit: gute veranstaltung, professionell organisiert (grats an pferdi). schön wäre es, würde es diese veranstaltung auch für die geistes- und sozialwissenschaften (die laut o-ton eines jury-mitglieds von famelab "sogar" eine wissenschaft ist - grrrrrrrr! ) geben.

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