nein, den platz gibt es schon länger. er gelangte auch zu blutiger berühmtheit beim justizpalastbrand 1927 (danke fürs anstecken, schorsch!). gestern wurde am selbigen das 30jährige dortige bestehen des vsstö-wien-büro gefeiert. 1977 übersiedelte der verband von der werdertorgasse auf den schmerlingplatz - die umzugskartons haben damals renate brauner und michael häupl gepackt. beide waren gestern auch anwesend, konnten jedoch die frage nach dem inhalt des verschlossenen metalltresors im büro auch nicht klären. ein ehemaliges waffenarsenal des schutzbundes ist jedoch auszuschließen. ausgeschlossen wurde in diesen räumlichkeiten auch peter pilz, von renate brauner, die mir gestern versicherte sie stehe bis heute voll und ganz hinter dieser entscheidung. emotionen aus dieser zeit scheinen noch immer sehr stark, positiv wie negativ.
Donnerstag, März 29, 2007
30 jahre schmerlingplatz
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3 Kommentare:
bitte gerne ;-))
wobei das ja nun ein wichtiger wendepunkt in der gesamten geschichte der österreichischen arbeiterInnenbewegung gewesen ist, auf den du zu recht hinweißt.
ärger mich immer noch über das ehrengrab vom seipel.
am boden haben's geschossen, was die geschosse noch schlimmer machte, wie uns rooth erklären konnte, dem hier für diese erklärung gedankt sei. ist nämlich historisch durchaus relevant und war mir altem zivildiener so nicht klar.
schorsch hat den jusitzpalst angesteckt. das dachte ich mir immer schon. bloss von der revisionistischen geschichtsschreibung übersehen. ;)
tanja
tja da hab ich wieder zu schnell gedacht und dabei zu wenig geschrieben. anstecken war mit dem verbreiten von "nutzlosen schorsch wissen" gemeint.
das mit den dum-dum-geschossen hab ich ja schon in wahlpflichtfach geschichte in der oberstufe gelernt. wann hat rooth das erzählt? gleich nach seinen zoten aus allensteig? ;-)
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